FH Dortmund / MSUAC Ulan Bator

Eines der Projekte der Kooperation zwischen der Mongolian State University of Arts and Culture (MSUAC) und der FH Dortmund/ Design war ein 14-tägiger Film-und Sounddesign-Workshops der drei Dortmunder FH-Dozenten Prof. J.U.Lensing, Harald Opel und German Wiener, welcher im Herbst 2014 in Ulan Bator an der Mongolian State University of Arts and Culture (MSUAC) mit mongolischen Studierenden der Fakultät für Radio, Television and Media Arts stattfand. Der Workshop war die bislang sechste Kooperation der FH-Dortmund mit der MSUAC Ulan Bator, nachdem es zwischen 2012 und 2014 bereits drei Workshops der Dortmunder FH-Dozenten Prof. Oliver Langbein, Prof. Lars Harmsen, Prof. Alexander Branczyk und Studierenden in Ulan Bator sowie zwei Gegenbesuche mongolischer Hochschuldelegationen 2013 in Dortmund und 2014 zum großen von Urban Nomads // Nomad Citizens veranstalteten Festival „Crossing Identities“ (gefördert vom Auswärtigen Amt, dem Hauptstadtkulturfonds, der Schering Stiftung, dem mongolischen Außen- und Kulturministerium) in Berlin gegeben hatte.

Folge des Sound- und Filmworkshops in Ulan Bator 2014 war, als siebtes Projekt der Kooperation, ein weiterer Gegenbesuch einer neu zusammengesetzten Studierenden- und Dozentengruppe der MSUAC im Herbst 2015 in Dortmund und Berlin.

Initiiert und künstlerisch-konzeptuell mitgestaltet wurden diese umfangreichen gegenseitigen Kooperationen und Besuche durch die NGO Urban Nomads // Nomad Citizens, finanziert durch Hochschulmittel des IO der FH-Dortmund und Mittel des DAAD sowie verschiedene projektweise fördernde Stiftungen. Die Aktivitäten mündeten 2015 in einen bilateralen Hochschulpartnerschaftsvertrag zwischen der MSUAC und der FH-Dortmund, der auf weitere gegenseitige Aktivitäten in den nächsten Jahren hoffen lässt. Für 2017/2018 ist in Zusammenarbeit mit Urban Nomads // Nomad Citizens bereits ein neues künstlerisches Projekt mit dem Arbeitstitel „People and Urban Landscapes“ im Bereich Fotografie und Visuelle Kommunikation geplant, geleitet von Prof. Cindy Gates, an der auch die Hochschule der populären Künste in Berlin, Prof. Ulrike Brückner, teilnehmen wird.